INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR RECHTLICHE VOLKSKUNDE

 

1.) Jahrestagung 2023

 

Die nächste Jahrestagung soll vom 19. bis 21. Mai 2023 in der LEUCOREA in Wittenberg stattfinden.

 

Überblick des geplanten Vortragsprogramms

Freitag, 19. Mai 2023

Anreise

Gemeinsames Abendessen.

 

Samstag, 20. Mai 2023

Vorträge, Ort: LEUCOREA, Collegienstrasse 62, Wittenberg

Dr. Marita Genesis (Halle/Saale), Geköpft und gehängt – Archäologische Befunde auf mittelalterlich-neuzeitlichen Richtplätzen in Brandenburg und Sachsen-Anhalt;

Dr. Raimund J. Weber (Stuttgart), Akten des Reichskammergerichts als Quellen rechtlicher Volkskunde;

Prof. Dr. Theodor Bühler (Winterthur), Wann ist Gewohnheitsrecht legitim? Lösungen seit dem Mittelalter bis zur Kodifikation;

Prof. Dr. Andreas Deutsch (Heidelberg), Tierstrafen und Tierprozesse – Theorien und Thesen.

 

Prof. Dr. Heiner Lück (Halle/Saale), Rechthistorische Stadtbesichtigung Wittenbergs.

 

Sonntag, 20. Mai 2023

Exkursion zum Gartenreich Dessau-Wörlitz (UNESCO-Welterbe).

 

Anmeldung zur Tagung

Gäste sind herzlich willkommen! Ihre Anmeldung richten Sie bitte an Mike Bacher, Benediktinerkollegium, Brünigstraße 177, CH-6060 Sarnen, E-Mail: mike.bacher[at]unilu.ch.

 

2.) Neuer „Signa Iuris“-Band erschienen

Im Januar 2023 erschien ein neuer Band von „Signa Iuris – Beiträge zur Rechtsikonographie, Rechtsarchäologie und Rechtlichen Volkskunde“:

Signa Iuris 19 (2023):

Franz Gut, Die Guillotinen und ihre Scharfrichter in der Schweiz bis zum Ende der zivilen Todesstrafe. Der Band liefert einen detaillierten Überblick über die Anwendung der Guillotine als Hinrichtungsinstrument in der Schweiz – vom frühen 19. Jahrhundert bis zur letzten Enthauptung mit einer Guillotine im Jahr 1940. Das Buch schildert u.a. den öffentlichen Streit um die Anwendung der Guillotine, die Schwierigkeiten beim Bau verschiedener Exemplare, die Kooperation der Kantone bei der Nutzung der Geräte und die teils erheblichen Schwierigkeiten, einen Vollstrecker zu finden. Zudem werden die Scharfrichter porträtiert und ihr Schicksal dargestellt. Der in weiten Teilen aus bislang unausgewerteten Archivalien erarbeitete Band wird durch mehrere Tabellen und meist farbige Abbildungen abgerundet.

Mehr zu Signa Iuris und zum Inhalt der vorangegangenen Bände finden Sie hier.

 

 

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